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Wie Sie der Frühjahrsmüdigkeit ein Schnippchen schlagen

Wenn die Natur im Frühling erwacht, fühlen sich viele Menschen zunächst schlapp und müde. Am Tag plagt uns intensive Schläfrigkeit, in der Nacht treten öfters Schlafstörungen auf. Wir sind gereizt oder klagen über dumpfe Kopfschmerzen. Typische Symptome für Frühjahrsmüdigkeit, die uns unterschiedlich ausgeprägt befallen können.

Kreislauf passt sich an

Die Wissenschaft hat eindeutige Erklärungen für das Phänomen Frühjahrsmüdigkeit. In den Monaten März und April verändern sich die Temperaturen und die Tag- und Nachtlängen in kurzer Zeit sehr stark. Unser Körper reagiert darauf, verlässt den Wintermodus, indem er den Hormonhaushalt und den Kreislauf anpasst. Diese Umstellung empfinden viele Menschen als ermüdend und anstrengend – die einen mehr, andere weniger.

Licht, Licht und noch mehr Tageslicht

Was also tun gegen die Frühjahrsmüdigkeit? Thomas Kantermann von der Universität Groningen (D), der sich als Chronobiologe mit dem biologischen Rhythmus des Menschen befasst, weiss Rat: «Wir brauchen einfach das Tageslicht – egal, ob es regnet, bewölkt ist oder schneit.» Schlafmediziner Peter Young von der Uniklinik Münster (D) ergänzt: «Raus aus dem Bett, sich bewegen und viel Licht tanken.» Sei es mit Sport, Wandern, Spazierengehen oder Gartenarbeit. Hauptsache, Sie gönnen sich regelmässig eine tüchtige Prise Natur pur. So läuft die biologische Uhr am schnellsten wieder im Takt.

Besser basisch ernähren

Gegen die morgendliche Trägheit hilft zudem kaltes Abduschen: Wenn wir uns mit kaltem Wasser Arme, Beine und Oberkörper abbrausen, regt dies den Kreislauf an. Auch die richtige Ernährung spielt eine wichtige Rolle. Geniessen Sie eine frische, bunte, basisch betonte Küche (mehr Gemüse, Hülsenfrüchte und Obst, weniger Fleisch, Getreide- und Milchprodukte). Das Angebot an frischen Lebensmitteln bei Grossverteilern, auf Wochenmärkten oder in Bauernläden ist im Frühjahr besonders üppig – greifen Sie zu!