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Was ist die optimale Schlafposition?

Viele denken, es gäbe die ideale Schlafposition. Doch: Die gibt es nicht. Warum es «die eine» optimale Schlafposition gar nicht gibt und welche Vor- und Nachteile die unterschiedlichen Liegevarianten mit sich bringen – das erfahren Sie vom Schlafforscher Dr. Vorster.

Auch wenn wir unsere Lieblingsposition beim Einschlafen haben: In dieser Lage schlafen wir nicht die ganze Nacht. Im Schlaf wechselt der Körper nämlich automatisch mehrmals die Position. Und das ist auch gut so, denn: Wer stundenlang in derselben Position verharrt, riskiert Verspannungen und Druckstellen.

Die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Schlafpositionen
Die Rückenlage etwa entlastet die Wirbelsäule. Diese Position kann jedoch für Schnarcher problematisch sein, da die Zunge in den Gaumen fällt, sodass die Sauerstoffzufuhr nicht mehr optimal ist. Die Seitenlage hingegen unterstützt die Atmung und den Kreislauf. Allerdings kann eine falsche Matratzen- oder Kissenwahl zu einer übermässigen Belastung von Schulter und Hüfte führen.

 

«Wenn Sie schnarchen, probieren Sie gezielt die Seitenlage aus – und holen Sie sich bei Bedarf Unterstützung im Bettenfachgeschäft.»

Dr. Vorster, Schlafforscher Swiss Sleep House Bern


Die Bauchlage ist am wenigsten zu empfehlen. «In dieser Haltung liegt der Kopf zur Seite gedreht und die Wirbelsäule steht unter Spannung. Das kann auf Dauer zu Nackenproblemen führen», so Dr. Vorster. In jungen Jahren ist das weniger spürbar, mit zunehmendem Alter aber oft ein Problem.

Wer sich langfristig wohler fühlen möchte, kann seine Schlafposition durchaus verändern. Denn: Die Schlafgewohnheit können Sie umtrainieren. Auch Schwangere tun dies regelmässig – weil sie gegen Ende der Schwangerschaft nur noch auf der Seite schlafen können. «Man muss es nur wollen – und sich im Fachgeschäft beraten lassen. Die richtige Matratze und das passende Kissen machen den Unterschied.» Aus diesem Grund sollte man im Fachgeschäft auch immer mitteilen, in welcher Position man am liebsten schläft.

Fakt ist: Die perfekte Position ist die, in der Sie gut schlafen und die zu Ihren individuellen Gegebenheiten passt. Wichtig ist allein, dass Sie am Morgen erholt und ohne Verspannungen aufwachen können.

Schlaftipp von Dr. Vorster:
«Wer von der Bauchlage zur Seitenlage wechseln möchte, kann sich ein langes Kissen zwischen die Knie legen und es umarmen. Das stabilisiert die neue Haltung und erleichtert die Umgewöhnung. Und: Ein höheres Kissen hilft Seitenschläfern, ihre Wirbelsäule in der richtigen Position zu halten.

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Quellenverweis:
Dr. Albrecht Vorster, Schlafforscher im Swiss Sleep House in Bern (persönliches Gespräch, 13. August 2025)

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