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Das hilft gegen den Winterblues

Mit einer Grösse von beinahe drei Metern und fast 400 Kilo Gewicht zählen Kodiakbären zu den drei grössten an Land lebenden Raubtieren. Zieht auf der gleichnamigen Insel vor Alaska der Winter ein, fahren die Kodiakbären ihren Stoffwechsel runter und begeben sich in den Winterschlaf. So kommen die mächtigen Tiere durch die nahrungsarme kalte Jahreszeit. Die Natur weiss sich zu helfen.

Schlafqualität leidet

Eine Winterruhe wie die Bären kennen wir Menschen nicht. Schliesslich haben wir auch im Winter genügend zu essen. Aber die Wintermüdigkeit gibt es sehr wohl. Sie ist weniger bekannt wie die Frühjahrsmüdigkeit und doch weit verbreitet. Das Paradox dabei ist: Im Winter schlafen wir durchschnittlich eine halbe Stunde länger – und fühlen uns am Tag trotzdem oft abgeschlagen, energielos und müde. Auch die Schlafqualität leidet. Gefühlt wachen wir im Winter nachts öfter auf als sonst.

Innere Uhr ist aus dem Takt

Für dieses Empfinden haben die Schlafforscher eine Erklärung. Schuld ist der winterliche Tagesrhythmus mit kurzen Tagen, langen Nächten und fehlendem Tageslicht. Wenn es draussen zeitig dunkel wird, gehen viele Menschen früher ins Bett, obwohl sie gar nicht müde genug sind. Die innere Uhr gerät durch die kürzeren Tageslichtphasen und längeren Dunkelperioden aus dem Takt und verschiebt sich. Am erholsamsten wäre es, dem natürlichen Rhythmus im Winter zu folgen. Feste Arbeitszeiten und ein Alltag voller Termine hindern uns daran. Künstliche Lichtquellen tragen dazu bei, dass wir nicht synchron mit der inneren Uhr funktionieren.

Schlafdauer nicht verlängern

Zwei Tipps, wie Sie der Wintermüdigkeit ein Schnippchen schlagen: Bauen Sie eine oder mehrere Prisen frische Luft in den Tagesablauf ein. Kurze Spaziergänge können Wunder bewirken. Und legen Sie sich abends nicht gleich schlafen, wenn Sie erste Anzeichen von Müdigkeit verspüren. Die Schlafdauer sollte insgesamt dieselbe sein wie in den übrigen Jahreszeiten.